Was ist halde rheinelbe?
Halde Rheinelbe
Die Halde Rheinelbe, auch bekannt als "Monte Kaolino des Ruhrgebiets", ist eine etwa 50 Hektar große Bergehalde in Gelsenkirchen-Ückendorf. Sie entstand durch die Aufschüttung von Bergematerial der Zeche Rheinelbe von 1907 bis 1960.
Besonderheiten:
- Kunst auf der Halde: Die Halde ist bekannt für ihre Kunstinstallationen, insbesondere die "Himmelstreppe" von Herman Prigann, die einen markanten Blickfang bildet.
- Aussichtspunkt: Von der Halde bietet sich ein Panoramablick über das Ruhrgebiet.
- Naturraum: Die Halde hat sich zu einem vielfältigen Naturraum entwickelt, der Lebensraum für verschiedene Pflanzen- und Tierarten bietet.
- Freizeitaktivitäten: Die Halde wird für Freizeitaktivitäten wie Wandern, Spazierengehen und Mountainbiken genutzt.
Geographische Lage:
- Die Halde Rheinelbe befindet sich im Stadtteil Ückendorf in Gelsenkirchen. Ihre Koordinaten sind ungefähr 51.5167° N, 7.0667° O.
Geschichte:
- Die Halde entstand durch die Ablagerung von Bergematerial der Zeche Rheinelbe. Nach der Stilllegung der Zeche wurde die Halde renaturiert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Bedeutung:
- Die Halde Rheinelbe ist ein wichtiges Beispiel für den Strukturwandel im Ruhrgebiet und die Umwandlung von Industriebrachen in attraktive Naherholungsgebiete und Kulturlandschaften. Sie ist ein beliebtes Ausflugsziel und ein Symbol für die Transformation der Region.